Systemische Fall- und Team-Supervision

Systemische Supervision beinhaltet spezifische Herangehensweisen und Methoden, um Falldiskussionen zu führen und neue Blickwinkel zu entwickeln. Systemische Erklärungsmodelle für psychische Störungen stellen wesentliche Ergänzungen zu klinisch-psychiatrischen dar.

Für die supervisorische Arbeit mit pädagogischen Teams gibt es ein breites Spektrum an Methoden, um Teamprozesse zu bearbeiten und um in der Fallsupervision Lösungen zu entwickeln. Besonders konstruktiv ist nach meiner Ansicht die Verknüpfung von Fragen der Teamentwicklung mit der Fallsupervision, da sich in der fallbezogenen Reflexion die Kompetenzen und Einstellungen der einzelnen Teammitglieder besonders gut herausarbeiten lassen.

Mein Erfahrungshintergrund:

  • Durch diagnostische und therapeutische Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie verfüge ich über vielfältige Erfahrungen und ein breites und differenziertes Wissen über Kinder- und Jugendpsychiatrische Störungsbilder. Als Familientherapeut habe ich einen „langen Atem“ und betrachte in der Regel therapeutische Langzeitverläufe.
  • Meine spezifisch systemische Sichtweise lässt mich in zirkulären Entstehungsmodellen und multimodalen Behandlungsansätzen denken. Mit Hilfe von Genogrammanalysen kann oftmals ein neuer Blickwinkel auf die Probleme von Klientensystemen geworfen und gezielt nach Ressourcen gesucht werden.
  • Durch meine langjährige Arbeit als Therapeut und Supervisor in klinischen und heilpädagogischen Einrichtungen verfüge ich über einen geschulten Blick für die besonderen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen dieser Einrichtungen. Pädagogische Teams zeichnen sich in der Regel aus durch besonders engagierte, selbstreflektierte und idealistische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entsprechend sind diese mit besonderen Herausforderungen des beruflichen Alltags konfrontiert und benötigen in stärkerem Umfang  Reflexionsmöglichkeiten sowie die Wertschätzung ihrer Arbeit.